Gesundes Haar

 

 

GESUNDES HAAR

Volles, kräftiges Haar steht für Jugend und Gesundheit. Wie die Haut spiegelt auch das Haar  das Alter und den Gesundheitszustand seines Trägers. Haarzellen sind sehr empfindlich und reagieren schnell auf schädliche Einflüsse. Lange Fastenkuren führen zu brüchigem, stumpfen Haar und bei einer Chemotherapie gehen die Haare sogar ganz verloren. Wie andere Körperzellen wachsen Haarzellen durch Teilung.

Ein häufiger Irrglaube besteht darin, dass die Haarwurzel durch äußere Pflegeprodukte ernährt werden kann. Die für das Haarwachstum notwendige Energie beziehen die Zellen ausschließlich aus Nährstoffen aus dem Blut. Besonders wichtig sind dabei Vitamine, Proteine, Mineralstoffe und Spurenelemente.
 

 

 

Vitamin A

Ganz wichtig für Wachstum von Haut und Haar ist das Vitamin A, bzw. das Retinol. Es sorgt dafür, dass das Haar kräftig wächst und geschmeidig bleibt. Enthalten ist Vitamin A in Karotten, den meisten Milchprodukten, Paprika und Fischöl. Vitamin A als fettlösliches Vitamin kann bei Überdosierung gefährlich werden. Wenn Sie Vitamin A in Tablettenform zusätzlich zu Ihrer Nahrung einnehmen, sollten Sie darauf achten die Tagesdosis von ca. 1,5 Milligramm nicht zu überschreiten.

Vitamin C (Ascorbinsäure)

Vitamin C ist wasserlöslich und das Universalvitamin schlechthin. Es spielt eine wichtige Rolle beim gesunden Haarwuchs. Vitamin C wird benötigt, dass sich Eisen an die roten Blutkörperchen binden kann. Mit Hilfe von Vitamin C gelangt Eisen zu den Haarwurzeln. Vitamin C ist in den meisten Zitrusfrüchten enthalten und in vielen Gemüsesorten.

Vitamin H (Biotin)

Dieses Vitamin bewirkt unter anderem, dass sich die Schüppchen am Haarschaft eng zusammenschließen. Das Haar ist stark und glänzt. Spliss hat keine Chance. Biotin hält die Haut geschmeidig und verhindert Entzündungen. Dadurch wirkt es auch gegen Entzündungen der Haarwurzeln. Biotin ist enthalten in Milchprodukten, Fleisch, Eigelb, Nüssen und Vollkornprodukten.

Pantothensäure

Alle Vitamine des B-Komplexes, vor allem Vitamin B3 (Niacin), Vitamin B5 (Pantothensäure) und Vitamin B6 (Pyridoxin), stärken Haut und Haare, regulieren die Talgproduktion und aktivieren wichtige Stoffwechselvorgänge in der Haarwurzel. Sie beugen Entzündungen vor und sorgen für eine gesunde Kopfhaut. Hefe, Fleisch, Eigelb, Nüsse, Hülsenfrüchte und Weizenkeime sind wertvolle Vitamin-B-Lieferanten.

Eisen

Ohne dieses Spurenelement gibt es kein Wachstum in den Körperzellen – auch nicht in den Haarwurzeln. Eisen ist Bestandteil des Blutfarbstoffs Hämoglobin und verantwortlich für den Sauerstofftransport im Blut. Es bringt den lebenswichtigen Energiespender Sauerstoff in jede Körperzelle. Eisenmangel führt deshalb auch zu Haarausfall. Vor allem Frauen mit starker Monatsblutung sind gefährdet. Auch Vegetarier riskieren Eisenmangel und damit schwindendes Haupthaar. Denn wichtigster Lieferant von Eisen ist Fleisch.

Kupfer

Dieses Spurenelement wird von vielen Enzymen benötigt, die an der Regulierung von Stoffwechselprozessen beteiligt sind. Darunter fallen auch Haarzellen. Kupfer wird benötigt für eine intakte Haarstruktur. Kupfermangel zeigt sich in dünnem, brüchigem Haar. Reich an Kupfer sind Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse, Trockenobst und Hefe.

Zink

Zink ist ein essentielles Spurenelement und für den Stoffwechsel unentbehrlich. Zink ist Bestandteil einer Vielzahl von Enzymen. Zink erfüllt im Körper viele verschiedene Funktionen. So nimmt es eine Schlüsselrolle im Zucker-, Fett- und Eiweißstoffwechsel ein und ist beteiligt am Aufbau der Erbsubstanz und beim Zellwachstum. Sowohl das Immunsystem als auch viele Hormone benötigen Zink für ihre Funktion. Eine bedeutende Rolle spielt es bei der Wundheilung. Auch für ein gesundes Wachstum und Wiederstandsfähigkeit von Haut, Haaren und Nägeln ist eine ausreichende Zinkzufuhr notwendig. Das Spurenelement kann im Körper nicht gespeichert werden und muss daher regelmäßig durch Nahrung zugeführt werden. Aufgrund falscher Ernährungsgewohnheiten ist Zinkmangel auch in westlichen Ländern nicht selten, insbesondere bei Jugendlichen, die aufgrund des Wachstums besonders viel Zink benötigen.

Viel Zink ist enthalten in Schalentieren, Innereien, Rindfleisch, Schweinefleisch, Geflügel, Eiern und Milchprodukten. Auch Vollkornprodukte weisen einen hohen Zinkgehalt auf. Vollkornprodukte enthalten jedoch gleichzeitig auch Phytinsäure, die eine Aufnahme von Zink behindert. Dagegen fördern die Aminosäuren Histidin und Cystein die Zinkaufnahme..

Der tägliche Zinkbedarf liegt bei Männer bei 10 Milligramm und bei Frauen bei 7 Milligramm. Bei Kindern und Jugendlichen, bei bestimmten Erkrankungen und bei Schwangeren kann der Zinkbedarf deutlich höher liegen.

Proteine

Haare bestehen aus dem Protein Keratin. Diese hornähnliche Substanz baut sich zu einem großen Teil aus Proteinen auf, dem Grundgerüst aller Zellen. Deshalb sollte man sich eiweißreich ernähren, um kräftiges Haar zu bekommen. Biologisch wertvoll ist pflanzliches Eiweiß aus Kartoffeln, Getreide, Soja und tierisches Eiweiß aus Fleisch, Eiern und Käse.

 

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